Ich bin Schmuckkünstlerin und Ethnologin. In meinen Kreationen greife ich Konzepte und Narrative anderer Kulturen auf, die ich bei ethnologischen Forschungen und Workshops in Afrika, dem Mittleren Osten und Asien persönlich erlebt und erforscht habe. In meine Arbeiten sind Interpretationen dieser Erfahrungen eingeflossen.
Durch den intensiven Kontakt mit Kulturen, die noch wesentlich näher mit natürlichen Gegebenheiten leben als der moderne Großstädter, wird auch für mich Natur, oft in Verbindung mit narrativen Elementen, zum Zentrum der Gestaltung. Schon die frühesten Zeugnisse künstlerischen Ausdrucks, vor allem im Schmuck, entstammen ja der natürlichen Umwelt des Menschen und sind – selbstverständlich – aus natürlichen Materialien.
Die von mir verwendeten Materialien werden sorgfältig ausgewählt. Dabei achte ich sehr auf die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit meiner Stoffe. Metalle werden eingeschmolzen und wiederverwendet oder auf sonstige Art recycelt. Holz und andere Materialien werden ausschließlich nach Artenschutzkriterien verwendet.
Jedes meiner Schmuckstücke ist individuell handwerklich gearbeitet. Dabei entstehen authentische Werke mit einer unverwechselbaren Aura. Jedes Objekt hat seine eigene Geschichte und emotionale Ebene. Es soll die Neugier und Phantasie des Betrachters wecken, die jeweilige Geschichte zu ergründen, die Objekte in die Hand zu nehmen, sie auszuprobieren und sich zu schmücken.